Die beste Reisezeit für Südamerika

Südamerika gehört zu den Sehnsuchtszielen dieser Welt. Pulsierende Städte und ursprüngliche Landschaftszüge wechseln sich mit den zahlreichen Facetten der landestypischen Kultur ab.

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Jedes Land in Südamerika hat einen ganz eigenen Charme und schafft es mit diesem seine Gäste zu begeistern. Die Reise nach Südamerika sollte gut geplant werden. Am besten lassen sich die Länder im Rahmen von Individualreisen entdecken. Mit Blick auf die beste Reisezeit für Südamerika lässt sich kaum eine pauschale Aussage treffen, da die Regionen durch unterschiedliche Klimaeinflüsse geprägt werden.

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In den Anden und dem Amazonasgebiet von Peru und Bolivien herrscht von Ende November bis Ende Februar Regenzeit, sodass von einer Reise während dieses Zeitraums abgeraten werden muss. In der Regel regnet es während dieser Zeit an acht von insgesamt zehn Tagen. An diesen Tagen muss mit anhaltendem Niederschlag gerechnet werden. Zugleich werden die Landschaften durch Nebelschwaden geprägt. Während der Regenzeit muss in Südamerika häufig mit Überschwemmungen und Erdrutschen gerechnet werden. Von Mai bis September werden die Regionen durch eine trockene Wetterlage geprägt. In den Anden herrscht während dieser Zeit die Trockenzeit. Während der Nacht muss mit Temperaturen in den Anden gerechnet werden, die unterhalb der 0°-Celsius-Marke angesiedelt sind. Die Tagesstunden werden durch eine hohe Sonneneinstrahlung geprägt.

In Lima und an der peruanischen Küste gestaltet sich das Wetterbild anders. Von Dezember bis Mai werden diese Regionen durch den Sommer bestimmt. An der Küste erreichen die Temperaturen bis zu 28° Celsius. Im Landesinneren können hingegen Temperaturen von bis zu 40° Celsius erreicht werden. Die Temperaturen erschweren Aktivitäten im Freien erheblich. Beide Regionen werden den Rest des Jahres durch Küstennebel geprägt. Bei ihm handelt es sich um eine Art Hochnebel. Meist fallen die Temperaturen jedoch nicht unter die Marke von 16° Celsius. Abgesehen von dem Nieselregen, der durch den Nebel entsteht, kann während dieser Zeit nicht mit Regen gerechnet werden. An der Küste in Nazca und Paracas beläuft sich der Jahresniederschlag auf rund 0,07 mm. In Lima ist er mit 5 mm deutlich höher. Durch die klimatischen Besonderheiten können die Regionen ganzjährig von Urlaubern besucht werden. In Ecuador gestalten sich die Klimaschwankungen gering. Wie die Galapagos Inseln kann das Land ganzjährig besucht werden.

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