Sprachreisen für Schüler – was sollte man beachten?

Immer mehr Schüler und deren Eltern interessieren sich für Sprachreisen – und das hat viele gute Gründe.

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Eine Reise ins Ausland kann den Horizont von Jugendlichen ungemein bereichern und den weiteren Schul- und Lebensweg positiv beeinflussen. Zum einen lernen die Teilnehmer solch einer Reise die Sprache des Ziellandes sehr intensiv – nirgendwo dringt man so tief in eine Sprache ein wie im Ausland, umgeben von Muttersprachlern. Zum anderen befassen die Jugendlichen sich aber auch nachhaltig mit der Kultur und den Gepflogenheiten des Ziellandes. In einer Zeit, in der alle Länder immer enger zusammenrücken, sind gerade im Arbeitsleben solche Menschen gefragt, die sensibel mit kulturellen Unterschieden umgehen können. Damit die Teilnahme an einer Sprachreise für Schüler aber auch zu einem vollen Erfolg wird, müssen einige wichtige Aspekte beachtet werden.

korkey / pixelio.de

Was genau bietet der Reiseveranstalter?
Reiseveranstalter gibt es heute wie Sand am Meer, doch die Qualitätsunterschiede können immens sein. Eltern und Schüler müssen deswegen genau vergleichen, was konkret ihnen für welchen Preis geboten wird. Ideal ist es, wenn an der Sprachschule im Zielland wirklich ausschließlich Muttersprachler arbeiten. Diese sollten zudem über eine pädagogische Ausbildung verfügen, damit sie intensiv auf die Jugendlichen eingehen können. Eine gute Sprachschule vermittelt nicht nur Sprachkenntnisse, sondern tut dies auch auf altersgerechte Art und Weise. Es gilt zu berücksichtigen, dass Schüler, die die Ferien im Ausland verbringen, nicht nur im Kursraum sitzen wollen. Sie möchten auch viel über Land und Leute erfahren und ihr neu erworbenes Wissen im Alltag austesten. Ein guter Reiseveranstalter bietet deswegen auch entsprechende Ausflüge ins Umland an, die pädagogisch begleitet werden. Bei der Buchung von Sprachreisen muss darauf geachtet werden, ob und welche Ausflüge im Preis enthalten sind beziehungsweise zu welchem Aufpreis Unternehmungen hinzugebucht werden können.

Die Unterkunft im Ausland
Meistens bietet der Reiseveranstalter mehrere Möglichkeiten der Unterkunft an. Gerade bei Minderjährigen ist es oft üblich, dass diese in Gastfamilien leben. Solche Gastfamilien haben den Vorteil, dass die Schüler im Idealfall ins Familienleben aufgenommen und von Menschen, die selbst Kinder haben, begleitet werden – oft eine große Beruhigung für besorgte Eltern! Auch bietet die Gastfamilie sehr viele Gelegenheiten, praktisch rund um die Uhr in der Zielsprache zu kommunizieren. Im Vorfeld sollte aber mit dem Reiseveranstalter besprochen werden, wie verfahren wird, wenn Schüler und Gasteltern im Ausland einfach nicht zueinander passen. Gibt es hier die Möglichkeit eines Wechsels? Eine andere Möglichkeit ist die Unterkunft in einer Art Jugendherberge. Diese Appartements werden vom Reiseveranstalter vermittelt. Hier sind die Schüler mehr auf sich alleine gestellt, was eine tolle Chance in Sachen Selbstständigkeit sein kann. Im Idealfall gibt es seitens des Anbieters der Sprachreise mehrere Möglichkeiten in Sachen Unterkunft. Eltern und Schüler können dann gemeinsam die Unterbringung auswählen, die dem Naturell des Teilnehmers am nächsten kommt.

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