Urlaub auf Ischia

Die größte Insel im Golf von Neapel gilt zugleich als die grünste Insel dieses Gebietes: Ischia.

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Mit der hügeligen, teilweise bergigen Landschaft, weiten Wiesen und Unmengen an Pinien-, Orangen- und Zitronenhainen bietet Ischia eine große, grüne Erholungsoase. Unterstützt wird dieser Erholungsaspekt durch die reichhaltige Thermenlandschaft der Insel, die mit beinahe 30 heißen Quellen bestückt ist. Ursprünglich eine Vulkaninsel verfügt Ischia auch heute noch über eine lebhafte Unterwelt, die für das gesunde Nass aus den Tiefen der Erde sorgt und somit den heilsamen Ruf der Insel Ischia begründet. Die Thermen und das damit einhergehende Portfolio an Wellness, Kur und Gesundheit haben die Insel weltweit berühmt gemacht. Noch berühmter als ihre Schwesterinsel Capri, die man sogar in Liedern wiederfindet. Ischia gilt als die Kurinsel im Mittelmeer.

Doch Ischia bietet noch viel mehr und gilt auch in anderen Bereichen als ein hervorragendes Reiseziel – womit auch große Berühmtheit einhergeht. Zuvorderst steht sicherlich der Wassersport, welcher hier schon alleine aufgrund der Lage ganz groß geschrieben wird. Nicht nur Schwimmen und Schnorcheln sind auf Ischia beliebt, auch Tauchen, Segeln, Angeln, Hochseefischen, Boot fahren und an einigen Küstenabschnitten sogar Surfen, Kiten und Jetski fahren. Die Strände, teilweise versteckt in ruhigen Buchten, teilweise weit, offen und nicht selten familienfreundlich mit flachen Abschnitten, laden zu entspannenden Aufenthalten in der warmen Sonne des Mittelmeers ein. Wem der Wassersport nicht genug ist, dem bietet die Insel zudem ein reichhaltiges Netz an Wanderstrecken, auf denen sich sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene wohlfühlen können. Ob entlang der Küste oder hinauf in die Berge, Kombinationen aus diesen Strecken oder einfach nur einen ausgedehnten Spaziergang – hier wird jeder seine Wünsche erfüllt finden. Neben dem klassischen Wandern zu Fuß, kann man die Insel auch hervorragend via Fahrrad oder gar per Pferd erkunden.

Zu erkunden gibt es auf Ischia sowieso viel. Neben der abwechslungsreichen Natur und den herrlichen Blicken über die Insel und den Golf von Neapel hinweg, hat Ischia auch noch eine Vielzahl an Sehenswürdigkeiten. So zum Beispiel das Castello d’Aragonese, welches eine Festung aus dem 16. Jahrhundert ist und noch heute gut erhalten über die Insel wacht. Hier kann man in die Geschichte eintauchen und sich von ihr entführen lassen. Ähnliches gilt für die beeindruckende, wenn auch ein wenig makabre Nonnengruft im Castello d’Aragonese. Die vielen Galerien und Ausstellungen der Insel laden Besucher ebenso zum Verweilen ein wie die immense Anzahl an Feierlichkeiten über das Jahr verteilt, ganz besonders aber während des Sommers, wenn auf den Piazzen öffentliche Feste und Festivals gefeiert werden.

Wer noch mehr Abwechslung sucht kann zudem problemlos Ausflugsabstecher zum Festland oder zu den Nachbarinseln Procida und Capri machen. Auf dem Festland erwarten Besucher Sehenswürdigkeiten wie Neapel, Pompeji oder die Amalfiküste, die alle nicht nur sehenswert sind, sondern ihre eigene Geschichte beeindruckend zu erzählen wissen. Kehrt man dann am Abend von einem solchen Ausflug zurück, hat man vielleicht sogar die Gelegenheit eines der seltensten Naturschauspiele zu erleben: den grünen Blitz.

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